Eine bundesweite Kampagne der CSD Bewegung

DANKE KIEL! 💜💜💜

Am Samstag, den 15.02.2025 haben bis zu 2500 Teilnehmende ein Zeichen für Liebe, Akzeptanz sowie Gleichberechtigung gesetzt und gefordert: Wählt Liebe!

Beginnend am Rathausplatz wurden drei Reden von ca. 1000 Personen gehört, mit Demobeginn folgte ein enormer Zuwachs an teilnehmenden Personen, welche sich trotz winterlichen Temperaturen rund 90 Minuten Richtung Hauptbahnhof und schließlich Kiellinie mit Ziel des Landtages bewegten.

Der CSD Kiel e. V. war dabei eine von rund 55 deutschen Städten, die sich an der bundesweiten „Wähl Liebe“-Kampagne der CSD Bewegung beteiligt hat. 

Danke an:
🔴 bis zu 2500 Teilnehmende
🟠 unser Planungsteam des CSD Kiel e. V.
🟡 die Ordner:innen und Polizei
🟢 die Redner:innen des CSD Kiel e. V., LSVD Schleswig-Holstein e. V. und der Geschäftsstelle Echte Vielfalt 
🔵 die Technik vom Lübecker CSD e. V.
🟣 weitere Unterstützung von der HAKI e. V. und vielen mehr

In den nächsten Tagen sortieren wir Videos und Bilder – eine Galerie sowie weitere Beiträge folgen auf Social Media und unserer Website.

Aufgrund einiger Bitten findest du die Rede des CSD Kiel e. V. nachfolgend.

„WÄHL LIEBE“-Rede des CSD Kiel e. V.
Kiel, der 15. Februar 2025

Liebe Menschen,

Es ist 5 vor 12! Nicht nur auf unseren Uhren.

Am 23. Februar ist Bundestagswahl. Zeit, um heute nochmal ein starkes und wichtiges Zeichen zu senden!

Wir gehen heute gemeinsam auf die Straße, um ein deutliches Statement zu setzen – ein Statement für Liebe, Akzeptanz und Gleichberechtigung. Wir sind zusammengekommen, um für eine Gesellschaft einzutreten, die ganz klar zeigt: Liebe statt Hass! Zusammenhalt statt Spaltung! Respekt statt Diskriminierung!

Und daher rufen wir auf: Wähl Liebe!

Nächste Woche Sonntag steht die Wahl an. Und diese Wahl ist nicht nur eine politische Entscheidung, sondern ein entscheidender Moment, um die Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen – eine Zukunft, in der jeder Mensch, unabhängig von Identität, Herkunft oder der sexuellen Orientierung in Liebe und Respekt leben kann.

Natürlich müssen wir in diesem Zusammenhang über etwas sprechen, das nicht nur die politische Landschaft in den letzten drei Wochen erschüttert hat, sondern auch Auswirkungen auf die Rechte und das Wohl von uns allen hat – insbesondere der queeren Community. Wir müssen über einen Wortbruch reden. Einen Wortbruch, mit der eine Asylpolitik durchgesetzt werden sollte. Ein Wortbruch aus einem Strudel populistischer und rechtsradikaler Rhetorik.

Wir müssen über den grundlegenden Respekt vor Menschenrechten reden. Und dies betrifft uns alle.

Wir wissen aus der Geschichte und aus den aktuellen politischen Bewegungen in Europa und Amerika, wie schnell Rechte, die wir und viele vor uns über Jahrzehnte erkämpft haben, wieder in Gefahr geraten können. Merz‘ Zustimmung zur AfD und deren Einflussnahme bedeutet nicht nur eine Abkehr von einem fairen und humanitären Umgang mit geflüchteten Menschen, sondern auch eine schleichende Öffnung für Hetze und Intoleranz, die uns alle direkt betreffen.

Die gleiche Logik, die verwendet wird, um Migrant*innen und Geflüchtete Personen zu entmenschlichen, wird auf uns angewendet. Die AfD und ähnliche Kräfte haben keine Scheu, auch uns als Minderheit zu attackieren und unsere Rechte infrage zu stellen. Wir müssen wachsam sein und erkennen: Wer die Grenze der Menschlichkeit überschreitet, wird uns alle gefährden, unabhängig davon, wer wir sind oder wen wir lieben. Denn wenn die AFD für dich applaudiert, dann hast du etwas falsch gemacht.

Mit der „Wähl Liebe“-Initiative und Kampagne rufen wir dazu auf, diese Wahl nicht nur als eine politische Entscheidung zu betrachten, sondern als eine Chance, die Werte zu stärken, die für die queere Community und für alle Menschen wichtig sind.

Die Werte, für die wir heute hier stehen, gehen weit über die Forderung nach rechtlicher Gleichstellung hinaus. Es geht darum, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch die Freiheit hat, sich selbst zu lieben und zu leben, wie die Person es für richtig hält. Daher Kreuze setzen statt Grenzen! Kreuze – ohne Haken!

Es ist Zeit, dass wir alle Verantwortung übernehmen und uns für ein Land stark machen, das für Vielfalt und Toleranz stehen soll. Ein Land, das die Rechte aller Menschen schützt – unabhängig davon, wer wir sind oder wen wir lieben. Denn was wir brauchen, ist ein Grundgesetz für alle, das nicht nur auf dem Papier existiert, sondern in jedem einzelnen Leben spürbar ist.

Es geht darum, Diskriminierung, Hass und Vorurteile zu bekämpfen, und dafür zu sorgen, dass diese Themen nicht nur in Wahlprogrammen, sondern auch in der täglichen Politik ernst genommen werden.

Denn auch wenn in den letzten Jahren viele Fortschritte erzielt wurden – von der Öffnung der Ehe bis hin zu einer breiteren gesellschaftlichen Akzeptanz und dem Selbstbestimmungsgesetz – sind wir noch lange nicht am Ziel. Viele queere Menschen erleben nach wie vor Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt. Die Auseinandersetzungen um die Rechte von Trans-Personen und die Stigmatisierung von queeren Menschen in vielen Teilen der Welt zeigen uns, wie wichtig es ist, diese Themen in den Mittelpunkt der politischen Debatte zu stellen.

Deshalb ist es entscheidend, dass wir heute unsere Stimme erheben und nächste Woche abgeben.

Die Forderungen von uns und von Wähl Liebe sind klar und dringend:

  • Ein Grundgesetz für alle – Wir brauchen rechtliche Klarheit und Schutz für alle, insbesondere für queere Menschen. Niemand darf aufgrund seiner Identität oder Orientierung benachteiligt oder diskriminiert werden.
  • Schützt queere Räume – Unsere Treffpunkte, sei es im privaten oder öffentlichen Raum, müssen sicher und respektiert bleiben. Sie sind Orte der Begegnung, des Austauschs und der Unterstützung. Wer diese Orte angreift, greift unser aller Recht auf freie Entfaltung an. Community- und Beratungsstrukturen müssen finanziell abgesichert sein und der Einsatz unterstützt werden.
  • Hasskriminalität und Hatespeech müssen wirksam bekämpft werden – Hass und Hetze haben in unserer Gesellschaft keinen Platz! Es ist nicht genug, auf diese Verbrechen nur zu reagieren. Wir müssen die Strukturen, die solche Taten begünstigen, an der Wurzel packen und verhindern, dass sie überhaupt entstehen. Liebe statt Hass muss die klare Antwort auf alle Formen der Diskriminierung und Gewalt sein.

In einer Zeit, in der populistische Tendenzen und Hetze zunehmend Zulauf bekommen, ist es umso wichtiger, dass wir uns solidarisch zeigen und uns gegen Intoleranz und Hass wenden. Wir müssen lauter werden! Gutes muss lauter sein als Schlechtes! Unsere Wahlentscheidung kann und wird Einfluss darauf haben, wie sich unsere Gesellschaft in den kommenden Jahren entwickeln wird.

Die politischen Parteien müssen sich jetzt klar bekennen – für oder gegen die Rechte der queeren Community! Wenn sie sagen, dass sie die Vielfalt und Rechte aller Menschen respektieren, dann müssen sie es auch in ihren Handlungen zeigen. Und die Handlungen der letzten drei Wochen müssen wir daher dringend in unsere Entscheidungen einfließen lassen.

Mit der Wahl der Liebe wählen wir eine Zukunft, in der die Vielfalt unserer Identitäten gefeiert wird, in der wir uns gegenseitig unterstützen und respektieren.

Der Weg dorthin beginnt mit uns allen – mit jeder Stimme, die wir abgeben – mit jedem Kreuz, das wir setzen! Denn diese Wahl ist eine Wahl für Liebe, für Akzeptanz und für die Sicherheit aller Menschen, die in diesem Land leben.

Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen, dass wir die Zukunft gestalten wollen, die wir verdienen!

Danke, dass ihr heute hier seid.

Wähl Liebe – für dich, für uns alle, für eine bessere Zukunft.

Redner:innen: Sasso & Jupiter (CSD Kiel e. V..)

Anbei findest du Druckvorlagen für dein Demo-Schild. Natürlich kannst du auch deiner Fantasie freien Lauf lassen und deine eigenen Ideen verwirklichen. Wir freuen uns eine Vielfalt an Forderungen, Leitsätzen und Kreativität am 15.02.2025 zu sehen.

Pressemitteilung des CSD Kiel e. V.
Kiel, der 10. Februar 2025

Wähl Liebe! Queere Menschen demonstrieren in Kiel am 15.02. um 5 vor 12 Uhr für Zusammenhalt, Demokratie und die Gleichberechtigung queerer Menschen

Die Gleichberechtigung von Minderheiten steht seit vielen Monaten mehr und mehr unter Druck. Zuletzt wurden Mitmenschen mit migrantischen Wurzeln zu Sündenböcken gemacht. In unserer Community drohen vor allem trans* Personen massive Anfeindungen und rechtliche Rückschritte. Ein Blick nach Amerika zeigt, dass die Rechte der queeren Menschen auch bald in Deutschland auf dem Spiel stehen könnten.

Mit der Kampagne „Wähl Liebe!“ stellt die queere Community seit Anfang Januar diese Sorgen in den Mittelpunkt und wirbt bei der Bevölkerung für einen Kurswechsel. Auch wir in Kiel rufen alle Wahlberechtigten dazu auf, sich am 23.02. für Parteien zu entscheiden, die für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung eintreten.

Wer eine Minderheit angreift, greift alle an. Es ist unerheblich, ob es heißt „keine Rechte für Migrant:innen“, oder „keine Rechte für queere Menschen“ und am Ende eben: „keine Rechte für jede und jeden, dessen Leben uns nicht passt“. Daher gilt es jetzt, uns unterhaken und unsere liberale Demokratie an der Wahlurne zu verteidigen.

Statt zunehmender Spaltung und Ausgrenzung, die oft durch bewusst geschürte Ängste instrumentalisiert werden, setzen wir gemeinsam mit vielen queeren Organisationen aus Schleswig-Holstein wie der HAKI e. V., dem LSVD Schleswig-Holstein oder Lübeck Pride ein Zeichen für Zusammenhalt und Miteinander.

Bundesweit wird dafür am 15.02. um 5 vor 12 Uhr in mittlerweile mehr als 45 Städten demonstriert. Auch wir in Kiel sind dabei.

Der Bundesverband CSD Deutschland e.  V. rechnet mit mehreren Zehntausenden von Menschen, die dem Aufruf folgen werden. Hier in Kiel findet die Demonstration um 11:55 Uhr auf dem Rathausplatz statt und wird sich nach den Auftaktkundgebungen Richtung Landeshaus auf den Weg machen. Wir rechnen mit einigen Tausend Teilnehmenden.

In den letzten Wochen schlossen sich immer mehr Gruppen dem gemeinsamen Aktionstag an. Für die CSD-Bewegung ein klares Zeichen, dass die zunehmende Hetze und Ausgrenzung in unserer Gesellschaft keine Mehrheit finden. Wir wollen dabei mithelfen, dass sich dies auch im nächsten deutschen Bundestag widerspiegelt.

Die Demonstrationen rücken folgende drei Kernforderungen der LSBTIQ+-Community in den Mittelpunkt:

Grundgesetz für Alle

Alle bisherigen Errungenschaften sind brüchig und unsicher. Queere Menschen brauchen endlich eine auslegungsfreie Erwähnung im Grundgesetz! Der bisherige Artikel 3 GG hat die in der Vergangenheit erfolgte Verfolgung und Ungleichbehandlung queerer Menschen nicht verhindert. In Anbetracht steigender Anfeindungen fordern wir die längst überfällige Ergänzung von Artikel 3 GG um das Merkmal der „sexuellen und geschlechtlichen Identität“. Wir wissen hier viele zivilgesellschaftliche Gruppen und selbst die katholische Kirche an unserer Seite. Wir fordern nun die Politik auf, dies auch umzusetzen.

Darüber hinaus hat der Sittenbezug in Artikel 2 GG in der Vergangenheit trotz Artikel 1 und 3 die Verfolgung queerer Menschen, insbesondere die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Männer, zugelassen. Schluss mit diesem Risiko! Um zukünftige Diskriminierung auszuschließen und weil die internationale sowie europäische Menschenrechtscharta sehr klar die Gleichberechtigung aller Menschen verlangen, fordern wir die Streichung dieser Klausel. Sie ermöglicht eine willkürliche Auslegung von Gesetzen.

Was dieser mangelnde Schutz bedeutet, musste zuletzt vor allem trans*Personen schmerzhaft erfahren.

Queere Schutzräume sichern

Queere Menschen sind im Alltag zahlreichen Anfeindungen und Diskriminierungen ausgesetzt – und diese nehmen aktuell wieder zu. Gewalttaten steigen und selbst Anschläge auf uns und unsere Einrichtungen müssen wieder verzeichnet werden.

Queere Menschen finden in allen Altersstufen vor allem in unseren eigenen und oft ehrenamtlich organisierten Community- und Beratungsstrukturen Hilfe und erste Anlaufpunkte. Die Finanzierung dieser Angebote war schon bisher prekär. Doch die Lage verschärft sich zunehmend. Der Sparzwang und Kostendruck nehmen zu, doch darf dies nicht auf dem Rücken der queeren Community ausgetragen werden. Wir fordern von der zukünftigen Bundesregierung, unsere Strukturen abzusichern und dieses bürgerschaftliche Engagement zu unterstützen. Die Schuldenbremse darf nicht dazu führen, dass marginalisierte Menschen und queere Infrastruktur gefährdet werden!

Hasskriminalität und Hatespeech wirksam bekämpfen

Queere Menschen müssen bei jeder Umarmung in der Öffentlichkeit oder bei jedem Kuss erstmal die Umgebung prüfen. Straftaten gegen queere Menschen nehmen zu und der Ton wird deutlich rauer. Fast täglich spüren queere Menschen Hass und Hetze im Internet oder werden auf offener Straße Opfer körperlicher oder psychischer Gewalt. Schluss damit!

Die zukünftige Bundesregierung muss alle queeren Menschen schützen und Strategien zur Bekämpfung von Hasskriminalität unter Beteiligung der Community verbessern. Der Aktionsplan “Queer leben” muss zusammen mit der Community weiterentwickelt und die Maßnahmen ausreichend finanziert werden. Darüber hinaus erwarten wir von der künftigen Bundesregierung, dass sie Hass gegen die queere Community und die Verbreitung von Fake News gezielt bekämpft.

Doch auch andere Minderheiten erleben täglich Anfeindungen, Hass und Hetze im Netz.

Pressemitteilung des CSD Kiel e. V.
Kiel, der 08. Januar 2025

Kreuze setzen statt Grenzen: Der CSD Kiel e. V. beteiligt sich an bundesweiter CSD Kampagne “Wähl Liebe” zur Bundestagswahl 2025 und ruft zur Wahl auf

Als Erstunterzeichnerin unterstützt der CSD Verein in Kiel die Kampagne „Wähl Liebe“ im Vorfeld zur Bundestagswahl der bundesweiten CSD Bewegung. Damit möchte der Verein (Nicht-)Wähler:innen für die Rechte der queeren Community sensibilisieren und dafür gewinnen, bei der Wahl am 23. Februar 2025, demokratische Parteien zu wählen, die für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung eintreten.

„Als queere Community in Kiel wollen wir mit unserer Unterstützung der Kampagne ein klares Zeichen für eine positive Zukunftsvision setzen. Viele queere Personen in unserer Stadt sind sehr verunsichert, weil der Ton gegen uns rauer wird. Dabei wird niemandem durch die Rechte für queere Menschen etwas weggenommen. Ganz im Gegenteil: Wir sind sicher, dass Zusammenhalt, Liebe und Schutz von Minderheiten uns als Stadt stark machen.“ – Carol Kleinke, Aktivist und Vorstandsmitglied beim CSD Kiel e. V.

Jede:r Wähler:in in unserer Stadt kann einen klaren Standpunkt für Liebe, Respekt und Freiheit setzen und die queere Community hier vor Ort unterstützen. Wir können zeigen, dass Hass und Spaltung niemals gewinnen wird und wir in Kiel zusammenstehen. Besonders in Zeiten, in denen rechtsextreme Parteien und politische Strömungen versuchen, Hass und Intoleranz zu schüren, ist es entscheidend, ein starkes Zeichen für die Demokratie und die Menschenrechte zu setzen.

“Die liberale Demokratie ist nicht bloß ein abstrakter Begriff, sondern bedeutet für uns ganz konkret in Würde und Freiheit leben zu können. Doch Minderheiten sind auch immer auf die Solidarität der mehrheitlichen Bevölkerung angewiesen. Bei allem Verständnis für aktuell bestehende Probleme: Sie müssen differenziert betrachtet und mit Ruhe gelöst werden. Einige politische Kräfte setzen auf vermeintlich einfache Lösungen und fördern Vorurteile gegen Minderheiten. Hier werden wir zeigen, dass wir zusammenstehen.“ – Saskia Gebauer, Aktivistin und Vorstandsmitglied beim CSD Kiel e. V.

Über die Kampagne „Wähl Liebe“:

Neben dem Einsatz der Kampagne auf Social Media-Kanälen, können sich alle Interessierten auf www.waehl-liebe.de darüber informieren, wie Parteien sich zu queeren Themen und zum Schutz der Demokratie positionieren. Zu den Forderungen an die künftige Bundesregierung gehört die Aufnahme queerer Menschen ins Grundgesetz, die finanzielle Absicherung queerer Projekte und ein besserer Schutz vor Hasskriminalität und Hatespeech.